Die Zahlung von Nebenkosten in diesen Zeiten kann das Familienbudget erheblich beeinträchtigen. Und die meisten dieser Kosten sind die Stromrechnungen. Wie können Sie also Kosten senken und Energie sparen?
Jeder nach sich selbst das Licht ausschalten zu lassen, das Kochen bei schwacher Hitze ist in Ordnung, aber es ist keine umfassende Lösung des Problems, da solche Vorsichtsmaßnahmen keine greifbaren Ergebnisse bringen. Es gibt ein paar einfache Tipps, mit denen Sie die "Belastung" Ihres Geldbeutels erheblich reduzieren werden.
Zunächst muss man wissen, welche Geräte am "gierigsten" sind: Dies sind Geräte mit Heizschlangen und Thermoelementen: Durchlauferhitzer, Boiler und Speicher mit erwärmtem Wasser, elektrische Fußbodenheizung.
Außerdem gehören dazu: ein Wasserkocher, ein Elektroherd, ein Backofen, ein Elektrokamin, alle Arten von Herden, ein Fön und ein Bügeleisen. Leistungsstarke Motoren, die viel Strom verbrauchen, werden das Zurückspulen der Kilowatt effektiv „unterstützen". Leadership kann sich rühmen: ein Klimakompressor, ein Perforator und ein Bohrer, ein Kühlschrank, ein Geschirrspüler sowie eine Waschmaschine, die sowohl über einen Elektromotor als auch über Heizelemente verfügt.
Wenn Sie keine Zeit hatten, Energiesparlampen zu installieren, die 4, 5-5 mal weniger Strom verbrauchen, dann ist es Zeit, sie zu kaufen. Sie sind natürlich wertvoller als gewöhnliche, aber ihre Lebensdauer ist um ein Vielfaches länger als die von Glühlampen und sie verbrauchen weniger Strom.
Denken Sie daran: Fünf 20-Watt-Energiesparlampen verbrauchen genauso viel Strom wie eine herkömmliche „Einhunderter" und jede ist in der Lage, die gleiche und manchmal hellere Lichtleistung zu erzeugen.
Ein moderner Mensch, der sich die Vorteile der Zivilisation nicht mehr vorstellen kann, kommt ohne eine Vielzahl von Gadgets aller Art, elektrisches Licht, heiße Batterien und Geräte, die ihm die gewohnte "Komfortzone" schaffen, nicht aus. Die Themen Stromsparen und ganz allgemein die Senkung der Kosten für die Hauswartung sind für ihn sehr relevant. Daher ist es hilfreich, die Geräte zu kennen, die beim Sparen helfen.
TV- und Multimediageräte. Moderne "flache" Geräte - Plasma und LCD - verbrauchen weniger Energie, das gilt auch für Computermonitore. Ein unnötig eingeschalteter 17-Zoll-Kinescope-Monitor kann mehr als 190 kW / h pro Jahr "aufwickeln". Mit dem „Sparmodus", der mit allen modernen Modellen ausgestattet ist, lassen sich bei einem Computermonitor über das Jahr 130-135 kW/h einsparen.
Computer. Computer der neuesten Generation sind mit einer Energiesparfunktion ausgestattet. Es lohnt sich, es zu aktivieren (falls es nicht automatisch aktiviert wird). Daher verringert sich der Stromverbrauch des Computers um etwa 50 %.
Einige Computerhardwarekomponenten, wie z. B. eine Grafik- oder Soundkarte oder ein Prozessor, verbrauchen mehr Strom als andere Komponenten. Daher sollte beim Kauf eines neuen Elements für einen Computer auf dessen Energieeffizienz geachtet werden.
Ein Staubsauger. Damit der Staubsauger im energieeffizientesten Modus arbeitet, ist es notwendig, den Staubbehälter rechtzeitig zu reinigen oder auszutauschen. Vergessen Sie nicht, auch die Abluftfilter zu wechseln bzw. zu reinigen.
Mobile Geräte. Es sei daran erinnert: Das in der Steckdose verbleibende "Aufladen" verbraucht auch nach dem Ausschalten des Smartphones Energie. Wenn das Ladegerät immer angeschlossen ist, werden bis zu 95 % der Energie verschwendet.
Kopierer, Drucker, multifunktional. Ein „Kopierer", der das ganze Jahr über immer eingeschaltet ist, kann 1000 kWh mehr Strom verbrauchen. Kopierer verbrauchen viel Strom, wenn sie zum ersten Mal eingeschaltet werden und wenn sie nicht im Einschaltmodus betrieben werden. Um den Energieverbrauch zu senken, lohnt es sich, Geräte nur zum Kopieren einer großen Menge an Materialien zu starten und sie nach Abschluss auszuschalten.
E-Herd. Beim Einsatz von Kochgeschirr, dessen Abmessungen nicht dem Brenner des Elektroherds entsprechen, gehen 5-10 % der Energie verloren. Um bei der Verwendung von Elektrokochfeldern Energie zu sparen, verwenden Sie Kochgeschirr mit einem richtig geformten Boden, der gleich oder etwas größer als der Durchmesser der Heizfläche ist. Verschließen Sie den Topf bei der Zubereitung der ersten Gänge mit einem Deckel. Intensive Verdunstung von Wasser verlängert die Garzeit um 20-30 % und dadurch erhöht sich der Energieverbrauch um den gleichen Betrag. Die Verwendung eines Schnellkochtopfs verkürzt die Kochzeit und dickwandige Pfannen lassen die Speisen länger heiß bleiben.
Waschmaschine. Die Hauptgründe für den ineffizienten Betrieb von Waschmaschinen sind das Überschreiten der maximalen Beladung sowie der gegenteilige Effekt - unvollständige Beladung. Im zweiten Fall kann der übermäßige Stromverbrauch 10-15% betragen. Bei falschem Waschprogramm beträgt der übermäßige Stromverbrauch bis zu 30 %. Das Waschen mit Ultraschall kann in einigen Fällen die Arbeit erheblich erleichtern, und solche Geräte verbrauchen etwa 15 Watt (zum Vergrößern auf das Bild klicken).
Conditioner. Um Energieverschwendung zu vermeiden, muss die Klimaanlage bei geschlossenen Türen und Fenstern betrieben werden. Sonst kühlt das Split-System die Straße oder Nachbarräume und dort, wo Frischluft wirklich gebraucht wird, wird es warm. Denken Sie bei der Planung des Kaufs eines solchen Geräts auch daran, dass es heute moderne Modelle von Inverter-Klimaanlagen gibt, deren Stromverbrauch um 50% geringer sein kann als bei herkömmlichen Systemen mit ähnlicher Leistung.
Kühlschrank. Der Kühlschrank muss an einem kühlen Ort stehen, vorzugsweise ohne Sonnenlicht. Außerdem sollte es nicht neben Öfen oder anderen Geräten aufgestellt werden, die Wärme abgeben. Wenn die Temperatur am Aufstellungsort des Kühlschranks 30 ° C erreicht, kann der Stromverbrauch um 100 % steigen.
Es ist auch wichtig, keine heißen Speisen in den Kühlschrank zu stellen, sondern zu warten, bis ihre Temperatur auf mindestens Raumtemperatur gesunken ist. Der Gefrierschrank muss regelmäßig abgetaut werden. Eine dicke Eis- und Reifschicht beeinträchtigt die Kühlung von Tiefkühlkost und erhöht die Energiekosten.
Stromverbrauch im Standby-Modus
Es ist für niemanden ein Geheimnis, dass ein Wassertropfen aus einem kaputten oder fest verschlossenen Wasserhahn in Dutzende und manchmal Hunderte Liter Wasser pro Tag fließt, mit den Folgen in Form von Zahlungseingängen mit einer Vielzahl von Nullen. Und bildlich gesprochen gibt es in jedem Haushalt viele dieser lose verschlossenen „Hähne", durch die „ständig Strom austritt" und damit finanziert. Das sind Haushaltsgeräte, die auch im „Sleep"- oder „Standby"-Modus Energie verbrauchen. Und da jede Farm bis zu einem Dutzend solcher Geräte hat, kann ein dünnes Rinnsal in einem Jahr zu einem ziemlich bedeutenden „Abfluss" von Geldern aus Ihren eigenen Taschen werden.
Das beste Beispiel für den Unsinn der Stromverschwendung ist ein "ausgeschalteter" Fernseher, der in fast jedem Haushalt zu sehen ist. Sie denken vielleicht, dass keine Energie verschwendet wird, wenn der Bildschirm nichts anzeigt. Dies ist jedoch nicht der Fall. Einige elektronische Schaltungen und die Stromversorgung des Fernsehgeräts stehen unter konstanter Spannung, um die Kommunikation mit der Fernbedienung zu ermöglichen. Dabei wird Strom in Form von Wärme aus dem Stromnetz verbraucht. Im Winter kann eine solche "Heizung" praktisch sein, aber im Sommer kann die überschüssige Hitze zu Kopfschmerzen führen.
Nachfolgend finden Sie eine Auflistung von Haushaltsgeräten, bei denen keine Energieeinsparungen zu erhoffen sind. Geräte, die „heimlich" Strom verbrauchen (also die Menge für 1 Stunde)
- Elektroherd mit elektronischer Steuerung - 3 Watt;
- Tintenstrahl- und Laserdrucker - von 2 bis 4 Watt;
- schnurlose Telefone (Consumer - Basic) - 1 Watt;
- Ladegeräte verschiedener Typen, hauptsächlich für Mobiltelefone - 1 Watt.
Wie man zu Hause Strom spart – diese Frage findet man im Netz mit vielen Antworten, Tipps und Tricks. Es ist auch wichtig zu bedenken, dass sich die Reduzierung des Stromverbrauchs nicht nur positiv auf das Portfolio auswirkt, sondern auch Veränderungen auf globalerer Ebene bewirkt, insbesondere:
- Förderung der Entwicklung neuer Energiespartechnologien;
- Der Schadstoffausstoß in die Umwelt wird reduziert;
- Verbesserung des inneren Komforts;
- Die Energieintensität der Wirtschaft des Landes nimmt ab;
- Energieressourcen sparen und die Umwelt für zukünftige Generationen erhalten.
10 einfache und effektive Möglichkeiten, Energie zu sparen
1. Verwenden Sie energiesparende Beleuchtung
Die einfachste Möglichkeit, Licht zu sparen, besteht darin, herkömmliche Glühlampen durch Energiesparlampen zu ersetzen. In letzter Zeit sind zusätzlich zu den gebräuchlicheren quecksilberarmen Leuchtstofflampen neue LEDs auf dem Markt erschienen. Sie haben einige Vorteile: größere mechanische Festigkeit aufgrund des Fehlens eines zerbrechlichen Glaskolbens und von Wolframfilamenten, Langlebigkeit und Unabhängigkeit von häufigen Änderungen. Der einzige Nachteil von LED-Lampen ist der hohe Preis, aber mit der Zeit werden sie viel billiger.
2. Schalten Sie das Licht aus, wenn Sie den Raum verlassen.
Auch eine der einfachsten Methoden zum Energiesparen, die wir aus irgendeinem Grund vernachlässigen. Wenn Sie kein gutes Gedächtnis haben, schreiben Sie einen Erinnerungszettel und kleben Sie ihn gut sichtbar am Ausgang auf. Im Laufe der Zeit wird sich dies zu einer stabilen Gewohnheit entwickeln.
3. Befolgen Sie die mit den Geräten gelieferten Anweisungen und überwachen Sie deren Zustand
Zum Beispiel das regelmäßige Entkalken eines Wasserkochers: Feste Salzschichten an den Innenwänden des Geräts erzeugen einen hohen Wärmewiderstand, der die Effizienz des Heizelements stark verringert und folglich seinen Energieverbrauch erhöht.
Wenn Sie den Kühlschrank in die Nähe einer Wärmequelle stellen, kann sich der Stromverbrauch um ein Vielfaches erhöhen, da das Gerät im Zwangsmodus arbeiten muss, um die eingestellte Temperatur aufrechtzuerhalten. Ein Gefrierschrank auf einem verglasten Balkon bringt mehr Vorteile als in einer warmen Küche, wo ein Kühlschrank ausreicht, der wiederum durch den Wärmetauscher an der Rückwand rechtzeitig abgetaut und entstaubt werden muss.
4. Geben Sie Ihrem Zuhause einen neuen Look
Auch eine „einfache" Schönheitsreparatur hilft beim Energiesparen. Einfache Manipulationen, wie das Aufkleben heller Tapeten und das Streichen von Decken in hellen Farben, lassen Ihren Raum bis zu achtzig Prozent der Sonnenstrahlen reflektieren. Je dunkler das Material ist, desto weniger reflektiert es Licht, was bedeutet, dass mehr Strom benötigt wird, um Räume mit dunklen Innenräumen zu beleuchten. Machen Sie außerdem das Beste aus natürlichem Licht.
5. Reinigen Sie die Glühbirnen von Staub
Eine der effektivsten Möglichkeiten zum Stromsparen in einer Wohnung ist ein einfaches Verfahren zum Reinigen von Glühbirnen. Nur wenige Menschen nehmen diese Empfehlung ernst, da es viel einfacher ist, eine weiche Lichtquelle gegen eine stärkere auszutauschen. Und vergebens, denn es muss beachtet werden, dass Staub bis zu 20 % des Lichts der Lampe „aufsaugen" kann. Vergessen Sie auch nicht, die Schirme von Kronleuchtern und Lampen zu reinigen.
6. Verwenden Sie Wärmereflektoren (Wärmespiegel)
Eine ausreichend große Menge Strom wird von Heizgeräten aufgenommen, die in der kalten Jahreszeit verwendet werden. Um unnötige Wärme- und Energieverluste zu reduzieren, helfen beispielsweise wärmereflektierende Batterieschirme aus expandiertem Polyethylen (umweltfreundlicher Polyethylenschaum, dupliziert mit metallisierter Folie aus Lavsan oder Polypropylen). Dies wird dazu beitragen, die Temperatur im Raum um einige Grad zu erhöhen, und überschüssige Wärme wird nicht an die Wände und durch sie auf die Straße abgegeben.
7. Verwenden Sie einen Zwei-Zonen-Zähler, um differenzierte Tarife zu zahlen
Der Strompreis ist nachts (von 23: 00 Uhr bis 07: 00 Uhr) doppelt so niedrig wie tagsüber. Wer also nachts arbeitet oder lieber tagsüber schläft, kann mit der Installation eines Zweitarifzählers nicht nur Stromkosten sparen, sondern auch die Wahrscheinlichkeit eines Notstromausfalls verringern. Leider ist das Tarifsystem nicht beliebt und viele wissen einfach nichts von seiner Existenz.
8. Geräte der Energieklasse „A" und höher kaufen
Die Energieeffizienz wird durch die Klassen A bis G angegeben. Klasse A hat den niedrigsten Energieverbrauch, G ist am wenigsten effizient. Die meisten modernen Haushaltsprodukte, Glühbirnenverpackungen und sogar Autos müssen ein EU-Energieeffizienzlabel tragen. Billigere Geräte sind in der Regel mit einem grünen Etikett gekennzeichnet. Energiespargeräte verbrauchen deutlich weniger Energie als andere Geräte. Außerdem kann der Unterschied manchmal bis zu fünfzig Prozent betragen. Darüber hinaus gibt es heute Geräte der Klasse A + und A ++. Dadurch sind seine Energiesparfähigkeiten noch höher.
9. Wohnung / Haus / Zimmer isolieren
Auch eine der effektivsten Methoden. Zusätzlich zu all dem oben genannten können Sie Energie sparen, indem Sie einfache Maßnahmen ergreifen, um den Raum zu heizen. Isolieren Sie zuerst die Fenster und dichten Sie alle Fugen ab und ersetzen Sie idealerweise veraltete Doppelglasfenster durch bessere Kunststofffenster, vorzugsweise mit Energiesparverglasung. Es ist bekannt, dass bis zu 50 % der Wärme durch Fenster verloren gehen können. Auch im Winter ist es besser, warme, dicke Nachtvorhänge an die Fenster zu hängen, sowie die Eingangstüren und den Balkon (Loggia) zu isolieren, Sie sollten auch daran denken, die Böden im Raum zu isolieren.
Isolieren Sie die Fassade Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung. Dadurch wird auch die „Belastung" des Stromzählers deutlich reduziert, da durch eine effektive Erhöhung des Wärmedämmvermögens der Wände und die Beseitigung sogenannter „Kältebrücken" im Winter nicht nur weniger Strom zum Heizen verbraucht, sondern auch gehalten wird auch im Sommer kühl. Als wärmedämmendes Material kann Mineralwolle oder Schaumkunststoff verwendet werden.
10. Anwendung intelligenter Technologien und erneuerbarer Energiequellen
In der modernen Gebäudebranche gibt es den Begriff „Smart Home", der ein System impliziert, das vor allem mit Hilfe von Hightech-Geräten und Automatisierung für Ressourcenschonung und Sicherheit sorgt. Natürlich empfiehlt es sich, bereits in der Planungsphase „intelligente" Features für Ihr Zuhause zu haben. Einige Elemente intelligenter Technologien können jedoch bereits mit Gehäusen ausgestattet sein. Mit speziellen Apps auf Ihrem Smartphone können Sie beispielsweise Heizung, Klimaanlage und Beleuchtung fernsteuern.
Die häufigsten alternativen Energiequellen sind Sonne und Wind. Für Eigenheimbesitzer sind daher Solar- und Windkraftanlagen am attraktivsten. Es gibt viele Beispiele, bei denen beispielsweise Solarmodule Privathaushalten geholfen haben, Strom zu sparen und energieunabhängig zu werden, aber der endgültige wirtschaftliche Effekt ihrer Installation muss von Fall zu Fall separat berechnet werden. Dass die Zukunft der erneuerbaren Energien und ihre Verfügbarkeit für normale Nutzer in den nächsten Jahren liegen wird, dürfte jedoch kaum jemand in Frage stellen – dies wird durch eine erfolgreiche Auslandserfahrung deutlich.